TH - VU mit Person groß (Alarmübung)

Einsatzort Details

Gewerbering, Kleinottweiler
Datum 20.10.2017
Alarmierungszeit 20:31 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Löschbezirk Oberbexbach
Löschbezirk Bexbach-Mitte
Löschbezirk Frankenholz
Löschbezirk Höchen
Löschbezirk Kleinottweiler
Hilfeleistung

Einsatzbericht

Kurz nachdem die Gemeinschaftsübung der Löschbezirke Bexbach-Mitte und Oberbexbach erfolgreich abgeschlossen war, ertönten im Bexbacher Stadtgebiet plötzlich die Sirenen. Dies bedeutet für gewöhnlich: "Menschenleben in Gefahr". Daher galt es für alle Löschbezirke der Feuerwehr der Stadt Bexbach schnellstmöglich auszurücken. Sofort wurden die Fahrzeuge besetzt und die Einsatzstelle im Gewerbering angefahren. Vor Ort konnte eine komplizierte Unfalllage mit drei involvierten Kraftfahrzeugen festgestellt werden. Beteiligt waren ein Kleinwagen, welcher mit einem Baum kollidiert war, ein Kleintransporter mit stark eingedellter Fahrerkabine und ein Pritschenwagen, welcher gar auf die Seite gestürzt war. In allen Fahrzeugen waren noch verletzte Personen eingeklemmt, welche von den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Feuerwehr befreit werden mussten.

Aufgabe des Löschbezirks Oberbexbach war die Rettung zweier Personen aus dem verunfallten Kleintransporter. Unter den akribischen Augen von Brandinspekteur Uwe Wagner und der Bexbacher Wehrleitung um Wehrführer Uwe Lapré und seinem Vertreter Stefan Hirsch wurde nach vorsorglicher Sicherung des Unfallfahrzeugs zunächst die Fahrertür mit hydraulischen Gerät aufgespreizt, um den schwer verletzen Fahrer aus seiner Lage zu befreien. Dieser wurde anschließend in die Obhut von ausgebildeten Feuerwehrsanitätern gegeben. Anschließend galt es, auch den leicht verletzten Beifahrer aus seiner Lage zu befreien und ihn ebenfalls medizinisch beobachten zu lassen. Bereits nach kurzer Zeit waren so beide Personen schonend aus dem Fahrzeug gerettet und in Sicherheit verbracht worden.

Zu Hilfeleistungseinsätzen dieser Größenordnung wird in Bexbach auch immer der Rüstwagen mitalarmiert, welcher über ergänzende Ausrüstung für die Technische Hilfe verfügt, welche das Einsatzmaterial der Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge noch erweitern und mehr Möglichkeiten zur Absicherung und Bearbeitung sowie Rettung bieten.

Alles in Allem war die Alarmübung ein großer Erfolg, da die Zusammenarbeit auf Stadtebene gestärkt und außerdem die Fertigkeiten der Feuerwehrangehörigen im Hilfeleistungseinsatz geschult wurden.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

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